14.05.1948 - Staatsgründung Israel (YouTube)

Ich durfte jetzt mit den Sächsischen Israelfreunden eine Israelreise machen vom 15. bis 22.04.2018. Höhepunkt waren die Feierlichkeiten der Gründung des Staates Israel nach jüdischem Kalender am 19.04.2018, nach gregorianischen Kalender, also nach unserer Zeitrechnung am 14.05.2018. Eine Station dieser Jubiläumsreise war die „Independence Hall“ in Tel Aviv, wo David Ben-Gurion den Staat Israel ausrief. Auf dem Video ist die Originalsituation zusehen. Nur eine halbe Stunde später überfielen 6 Nachbarstaaten den jungen Staat Israel. Denn die Araber wollten dem Teilungsplan der Vereinten Nationen nicht zustimmen. Es lohnt sich, sich mit der Geschichte des Staates Israel näher zu beschäftigen. Hier erkennt man die Wunder, die geschehen sind.

Wilfried Gotter von Sächsischen Israelfreunde e.V. schreibt dazu in der Zeitschrift „Zum Leben“ dazu folgendes:

Jahreslosung 2018
„Und der auf dem Thron saß, sprach:
Siehe, ich mache alles neu! Und er
spricht: Schreibe, denn diese Worte
sind wahrhaftig und gewiss! Und er
sprach zu mir: Es ist geschehen.
Ich bin das A und das O, der Anfang
und das Ende. Ich will dem Durstigen
geben von der Quelle des lebendigen
Wassers umsonst.“
(Offenbarung 21,5+6)

„Das ist die Jahreslosung 2018 im Zusammenhang des Textes. An dieser Stelle der Offenbarung ist es Gott selbst, der hier zum ersten Mal spricht. Gott ist der Gott, der alles neu machen wird. Schon der Prophet Jesaja hörte Gott sprechen: „Gedenk nicht an das Frühere und achte nicht auf das Vorige! Denn siehe, ich will ein Neues schaffen.“(Jesaja 43,18,19) Dass dies wirklich wahr ist, bezeugt auch Paulus: „Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur, das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!“ (2. Korinther 5,17) Gott kann die Menschen erneuern! Er schenkt ewiges Leben und er wird eines Tages eine neue Welt der Heiligen erschaffen, deren Leben er neu gemacht hat. Damit dieses Ziel erreicht wird, führt Gott diese Welt, die Nationen, durch historische Prozesse und er führt auch uns als einzelne Person einen Weg der inneren Veränderung, damit ich immer mehr verstehe, was sein Wort für mich bedeutet.

Schauen wir nur auf die Entwicklung um Jerusalem: Da ist ein US-Präsident Trump, der umsetzt, was in den USA schon seit 1995 eine beschlossene Sache von Senat und Repräsentantenhaus ist. Alle Präsidenten haben aus Menschenfurcht den Beschluss nicht umgesetzt. Und nun tut ein Politiker, was er im Wahlkampf versprochen hat, und die Welt fängt an zu taumeln (Siehe Sacharja 12), die Europäische Union und die UNO toben, auch wenn es erfreuliche Ausnahmen gibt. Wie wir es bereits auf einer unserer Konferenzen vertieft haben, stellt Psalm 2 die Frage: „Warum toben die Heiden, und die Völker reden so vergeblich?“ Genau dies geschieht durch die EU und besonders durch den palästinensischen Möchtegern-Staatsmann Mahmoud Abbas in puncto „Palästinenserstaat“ mit Jerusalem als Hauptstadt. Diesen wird es nicht geben. Mir kommt dazu wieder ein alter jüdischer Witz ins Gedächtnis: Moshe kommt zu seinem Rabbiner und fragt ihn: „Kann der Allmächtige lachen?“ Nach kurzem Nachdenken sagt der Rabbi: „Ja, er kann. Erzähle ihm von Deinen Plänen.“

Der Mensch denkt und Gott lacht – so war es schon beim Turmbau zu Babel und so ist es bis heute geblieben. Und trotzdem ist diese Jahreslosung ein großes Versprechen. Wenn in der Bibel vom lebendigen Wasser die Rede ist, dann ist damit das Wort Gottes gemeint. Dieses Wort ist gültig und man kann prüfen, ob es wahr ist, indem man diesem Wort gehorsam ist. Fakt ist, dass das Wort Gottes unseren Durst nach einem erfüllten Leben stillt. Dieses Wort gleicht frischem Quellwasser, das uns stets neu erfrischt, unseren Alltag wieder erhellt und uns verlässliche Orientierung gibt. Und dazu gibt es das Ganze auch noch umsonst. Nur trinken muss jeder selbst! Dabei gilt eines aber nach wie vor: wer zur Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen. Dies gilt gerade für uns als Israelfreunde.

In Gottes Wort hat die Zahl 70 eine besondere Bedeutung. Und nun feiert der Staat Israel in diesem Jahr den 70. Jahrestag seiner Wiedergründung in seiner alten Heimat – und wir feiern mit, auch wenn sich „… die Könige der Erde auflehnen, und die Herren miteinander wider den HERRN und seinen Gesalbten ratschlagen.“ (Psalm 2) Ist es doch offensichtlich, dass sich das Weltgeschehen immer mehr um Israel und Jerusalem zuspitzt. Für treue Bibelleser ist das indes nichts Neues. Darum ist es heute wichtiger denn je, nicht aus den schmutzigen Zisternen dieser Welt zu saufen, sondern aus der klaren Quelle des Lebendigen Wassers des Wortes des lebendigen Gottes, der wacht über seinem Wort, dass ER es tut, an Israel und an uns.

In diesem Sinne wünsche ich ihnen/euch allen ein erfülltes und gesegnetes Israel-Festjahr 2018!“

Mit seinem Artikel hat Wilfried Gotter das Wesentliche auf den Punkt gebracht.

Israel ist immer eine Reise wert. Selbst Reisende, die keine Christen sind, bemerken, dass „in diesem Land etwas besonderes ist“. Damit haben diese Reisenden recht.

Ein schönes Wochenende und Schalom.

Schulte Anwaltskanzlei
Thomas Schulte LL.M.
Rechtsanwalt und Fachanwalt


Beitrag drucken

Zurück zur Übersicht

Wir setzen uns so für unsere Mandanten ein und bringen ihnen die Wertschätzung entgegen, wie wir es für uns in der Lage des Mandanten wünschen und erwarten würden.