Angeborene Bosheit!

Verzweifeln Sie auch manchmal an sich und anderen? Sind Sie nicht auch oft schwer verletzt, betroffen und erschüttert? Das kann ich gut verstehen.
Entgegen der verfehlten Einschätzungen der Humanisten, Kommunisten und fehlgeleiteten „Gutmenschen“ ist das Herz des Menschen von Natur aus böse. Das ist leider die Folge unserer Trennung von Gott. Die Menschheit weiß dies schon seit Jahrtausenden, wir können darüber schon im 1. Buch der Bibel, im 1. Buch Mose lesen. Das hat sich bis heute nicht geändert, wir brauchen uns nur anzuschauen, was in der Welt los ist, wie die Menschen miteinander umgehen, welche Gedanken wir in unseren Herzen tragen.
Martin Luther wusste dies, schrieb dazu folgendes Gebet:

„Mir ist es bisher wegen angeborener Bosheit und Schwachheit unmöglich gewesen, den Forderungen Gottes zu genügen.
Wenn ich nicht glauben darf, daß Gott mir um Christi Willen dies täglich beweinte Zurückbleiben vergebe, so ist‘s aus mit mir.
Ich muss verzweifeln. Aber das lass ich bleiben. Wie Judas an den Baum mich hängen, das tu` ich nicht. Ich hänge mich an den Hals oder Fuß Christi wie die Sünderin. Ob ich auch noch schlechter bin als diese, ich halte meinen Herrn fest.
Dann spricht er zum Vater: Dieses Anhängsel muss auch durch.
Es hat zwar nichts gehalten und alle deine Gebote übertreten. Vater, aber er hängt sich an mich. Was will‘s! Ich starb auch für ihn. Lass ihn durchschlupfen.
Das soll mein Glaube sein.“
Martin Luther

Ich wünsche Ihnen eine erfüllte und gesegnete Woche.

Schulte Anwaltskanzlei
Thomas Schulte LL.M.
Rechtsanwalt und Fachanwalt


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