Gabi - Gott, was soll das? (Video)

Auf der Seite der Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach www.heukelbach.org gibt es auch eine Reihe von Lebensgeschichten anzuschauen auf Video. Eine davon präsentieren wir Ihnen heute. Es ist das Leben von Gabi und den Geschehnissen im Jahr 2004. An ihrem rechten Arm erlitt sie eine Blutvergiftung, die fast den Tod bedeutet hätte. Nach mehrfachen Operationen wurde sie verlegt in eine Spezialklinik nach Duisburg. Dort tat man alles, um sie, ja ihr Leben zu retten. Dennoch war die Situation zunächst hoffnungslos, schien aussichtslos.

Nach einem scheinbaren Heilungsversuch musste der Arzt Gabi aber mitteilen, dass das Gewebe unter der Oberhaut ihres rechten Armes verfault war. Um ihr Leben zu retten bedurfte es der Amputation. Man kann sich vorstellen, was das in ihr auslöste. Sie heulte schrecklich, war untröstlich.

In ihrer Not schlug sie die Bibel auf und las im Alten Testament Psalm 77. Darin heißt es:

77 1 Ein Psalm Asafs, vorzusingen, für Jedutun.

2 Ich rufe zu Gott und schreie um Hilfe, zu Gott rufe ich und er erhört mich.

3 In der Zeit meiner Not suche ich den Herrn; / meine Hand ist des Nachts ausgereckt und lässt nicht ab; denn meine Seele will sich nicht trösten lassen.

4 Ich denke an Gott – und bin betrübt; ich sinne nach – und mein Herz ist in Ängsten. SELA.

5 Meine Augen hältst du, dass sie wachen müssen; ich bin so voll Unruhe, dass ich nicht reden kann.

6 Ich gedenke der alten Zeit, der vergangenen Jahre.

7 Ich denke und sinne des Nachts / und rede mit meinem Herzen, mein Geist muss forschen.

8 Wird denn der Herr auf ewig verstoßen und keine Gnade mehr erweisen?

9 Ist’s denn ganz und gar aus mit seiner Güte, und hat die Verheißung für immer ein Ende?

10 Hat Gott vergessen, gnädig zu sein, oder sein Erbarmen im Zorn verschlossen? SELA.

11 Ich sprach: Darunter leide ich, dass die rechte Hand des Höchsten sich so ändern kann.

12 Darum denke ich an die Taten des HERRN, ja, ich denke an deine früheren Wunder

13 und sinne über alle deine Werke und denke deinen Taten nach.

14 Gott, dein Weg ist heilig. Wo ist ein so mächtiger Gott, wie du, Gott, bist?

15 Du bist der Gott, der Wunder tut, du hast deine Macht bewiesen unter den Völkern.

16 Du hast dein Volk erlöst mit Macht, die Kinder Jakobs und Josefs. SELA.

17 Die Wasser sahen dich, Gott, die Wasser sahen dich und ängstigten sich, ja, die Tiefen tobten.

18 Wasser ergossen sich aus dem Gewölk, / die Wolken donnerten, und deine Pfeile fuhren einher.

19 Dein Donner rollte, Blitze erhellten den Erdkreis, die Erde erbebte und wankte.

20 Dein Weg ging durch das Meer / und dein Pfad durch große Wasser; doch niemand sah deine Spur.

21 Du führtest dein Volk wie eine Herde durch die Hand des Mose und Aaron.

Auf wunderbare Weise konnte Gabi dieses Wort annehmen, wurde ganz ruhig. Auch wenn sie es zunächst nicht verstand, war sie bereit diesen Weg mitzugehen. Am 29.01.2005 wurde der Arm amputiert. Das Leben ging aber weiter, ging sogar besser weiter. Schauen Sie sich im Video diese Frau an, die ihr Glück im Glauben an Gott gefunden hat. Sie sieht es heute so, dass Gott sie diesen Weg hat durchmachen lassen, damit sie sich ganz an ihn binden kann. Gott hat zugelassen was er hasst, um das Herz von Gabi ganz zu gewinnen.

Eine wunderbare Geschichte.

In diesem Sinne wünschen wir eine gesegnete Woche.

Schulte Anwaltskanzlei
Thomas Schulte LL.M.
Rechtsanwalt und Fachanwalt


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