Versicherungsrecht: Unfälle im Haushalt - eine unterschätzte Todesgefahr

Unter dieser Überschrift konnte in der „Versicherungswirtschaft heute” vom 08.02.2017 nachgelesen werden, dass jedes Jahr in Deutschland 10.000 Menschen durch Unfälle im Haushalt sterben. Im Vergleich dazu: Im Straßenverkehr sterben 3500 Menschen jährlich. Unfälle mit Schäden, auch mit Dauerschäden, die nicht zum Tode führen, treten häufig auf. Der überwiegende Anteil der Unfälle passiert in der Freizeit, beispielsweise in Haus und Garten. Bei Erwachsenen sind Stürze die häufigsten Unfallursachen, bei Kindern kommen noch Vergiftungen hinzu.

Wie unsere Praxis zeigt, können private Unfallversicherungen in diesen Situationen finanzielle Schäden ausgleichen oder mildern. Hilfreich können weiterhin sein natürlich eine Risikolebensversicherung mit Berufsunfähigkeitsschutz, Versicherungen, die Pflege – und Hilfsleistungen zum Gegenstand haben. Gerade der private Unfallversicherungsschutz ist oftmals finanziell günstig.

Wie die Praxis aber auch zeigt, ist die Eintrittspflicht einer Rechtsschutzversicherung in dieser Situation äußerst hilfreich. Denn oftmals machen Versicherer Schwierigkeiten, sehen die Zahlungspflicht aus einer anderen Perspektive. Hier hilft dann nur der fachmännische Rat, z.B. durch einen Fachanwalt für Versicherungsrecht, vielleicht sogar eine Klage. Ohne die finanzielle Absicherung durch einen Rechtsschutzversicherer fällt dies schwer.

In diesen Fällen beraten und vertreten wir Sie gerne. Es ist wichtig, frühzeitig Hilfe einzuschalten.

Thomas Schulte LL. M.
Fachanwalt für Versicherungsrecht


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