BA-Chef Weise: »Flüchtlinge sind keine Antwort auf unseren Fachkräftemangel«

Seit September 2015 wird den Deutschen vorgebetet, dass die »Flüchtlinge« wertvoller als Gold seien und sie die Lösung für den Fachkräftemangel und die alternde Gesellschaft seien. Doch plötzlich stimmt das nicht mehr.

Frank-Jürgen Weise kennt sowohl die Situation der Bundesagentur für Arbeit (BA), dessen Chef er seit 2004 ist; er kennt auch die Situation beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Denn als dort alles zusammenzubrechen drohte, strukturierte er die Arbeitsabläufe dort neu. Nun geht seine aktive Zeit zu Ende: er geht in den Ruhestand. Und spricht das aus, was die Bevölkerung im Land schon lange weiß, die Altparteienpolitiker aber nach wie vor in Abrede stellen wollen: die »Flüchtlinge« sind keine Antwort auf die Probleme im Land. Sie bringen nichts, was »wertvoller ist als Gold.«
In einem Interview mit »RP-Online« spricht Weise endlich Klartext. Aktuell betreuen die Arbeitsagenturen und JobCenter fast eine halbe Million »Flüchtlinge«. Im vergangenen Jahr wurde gerade einmal für etwas mehr als 5.000 dieser Menschen Eingliederungsbeihilfen beantragt und genehmigt; ein verschwindend geringer Anteil an der Gesamtzahl der nach Deutschland gekommenen Menschen. Weise sagt, man würde sehr gerne noch viel mehr dieser Beihilfen zahlen, aber »viele „Flüchtlinge“ müssen zuerst noch Deutsch lernen und sich qualifizieren«.

Und weiter: »Nur zehn bis 15 Prozent der „Flüchtlinge“ sind gut qualifiziert und finden innerhalb eines Jahres einen Arbeitsplatz. Eine große Gruppe hat praktische Erfahrungen, aber keine anerkannten Ausbildungen. Und 20 Prozent haben weder Schul- noch Ausbildungsabschluss. Damit ist klar: „Flüchtlinge“ sind keine Antwort auf unseren Fachkräftemangel.“

aus: www.freiewelt.net

Herr Weise spricht nunmehr die Wahrheit, hat lange Zeit wie auch viele andere leider auch Gegenteiliges vertreten.

Schulte Anwaltskanzlei
Thomas Schulte LL.M.
Rechtsanwalt und Fachanwalt


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