Abschaffung des Bargelds? (Video)

Es ist sehr hilfreich, verschiedene Informationsquellen anzuzapfen. Darf dazu gehört für mich auch Sputnik Deutschland https://de.sputniknews.com , eine russische Nachrichtenplattform. Diese bringt aber des Öfteren Informationen, die in den Mainstreammedien verschwiegen oder nicht angefasst werden.

Am 22.9.2019 gab es einen guten Beitrag zur bösen Absicht der Abschaffung des Bargelds. Auch Deutschland ist im Visier der Institutionen und Menschen, die uns das Bargeld wegnehmen wollen. Das erklärt der Journalist, Volkswirt, Buchautor und Bargeld-Befürworter Dr. Norbert Häring im Sputnik-Interview. Unter anderem ist er Autor des Buches „Schönes Neues Geld: Uns droht eine totalitäre Weltwährung“, indem er die Verantwortlichen der Pläne zur Abschaffung des Bargeldes benennt. Schon vor längerem warnte er im „Handelsblatt“ vor den Plänen.

Viele haben vielleicht gelesen, dass in Schweden das Bargeld so gut wie abgeschafft ist. Für mich ist Schweden kein Vorbild, eher ein abschreckendes Beispiel für eine fallende Gesellschaft. Das Land wird vom Islam überrannt, pro Kopf werden am meisten Frauen vergewaltigt, die Männer unternehmen nichts dagegen, bejubeln die Situation in ihrem für mich schrecklichen Land.

Aus Sicht der Menschen gibt es aber kein vernünftiges Argument, Bargeld abzuschaffen. Bargeld ist sehr sicher, bedeutet Freiheit, man kann es überall einsetzen, ist nicht von elektronischen Geräten und Strom abhängig. Selbst die Bezahlvorgänge an der Kasse im Supermarkt gehen schneller vonstatten als mit der EC-Karte.

Das Bargeld ist den Befürwortern der Bargeldabschaffung ein Dorn im Auge. So können sie die Menschen nicht kontrollieren, keinen ausreichenden Profit erwirtschaften. Wäre einmal das Bargeld abgeschafft, werden die bezahlte Vorgänge teuer. Wer dem Staat nicht genehm ist, kann elektronisch gesperrt werden. So sind zum Teil schon die Verhältnisse im kommunistischen China. Dort geht gar nichts mehr anonym, alles wird vom Staat kontrolliert.
Es wundert nicht, dass Regierungen und auch Angela Merkel das Bargeldverbot vorantreiben. Natürlich haben auch Kreditkartenunternehmen wie „American Express“, „Visa“ und „Master Card“ haben laut ihm ein Interesse an der Abschaffung von Münzen und Geldscheinen. Jetzt werden kleine und schwache Länder wie Afghanistan, Äthiopien, Bangladesch, Elfenbeinküste, Ghana, Indien, Indonesien, Jordanien, Kolumbien, Kenia, Mexiko, Uganda, Uruguay, Vietnam und viele andere unter Druck gesetzt.

Unter anderem heißt es in dem Artikel in Sputnik:
„Das Ziel der Bargeld-Beseitigung laufe im Finanz-Sektor meist unbemerkt von der Öffentlichkeit ab und häufig auch ohne parlamentarische oder demokratische Kontrolle, so seine Kritik…….
„Das wäre eine Gesellschaft, in der wirklich alles registriert wird“, beschrieb Häring das Szenario einer bargeldlosen deutschen Gesellschaft. Das ganze Leben und alle Aktivitäten des Alltags wären dann „am Bankkonto ablesbar.“
Die Menschen „müssen sich halt klar werden: Sie würden dann in einer Gesellschaft leben, in der jeder gläsern wäre. Das ist eine Horror-Vision, in solch einer Gesellschaft zu leben. Da würde es nur noch um Machtinteressen gehen.“

„Ich erwarte, dass Lagarde Ideen wie (…) Bargeldabschaffung eine glasklare Absage erteilt“, erklärte dazu der CSU-Europaabgeordnete in der EVP-Fraktion, Markus Ferber, laut Medien Anfang September. „Wer künftig eine der wichtigsten Zentralbanken der Welt führt, muss sich von solchen Ideen distanzieren. Der IWF hat unter Christine Lagardes Führung eine Reihe von zweifelhaften Gedankenspielen durchdekliniert, von denen sie sich als EZB-Chefin distanzieren muss.“

Was da hinter den Kulissen abläuft oder sogar ganz öffentlich, ist vom Übel, dagegen es sich aufzulehnen lohnt. Welche Welt wollen wir eigentlich den Kindern hinterlassen?

Ich habe Ihnen noch ein interessantes Video vom 17.07.2019 zu der Thematik eingestellt, sehr interessant!

Schulte Anwaltskanzlei
Thomas Schulte LL.M.
Rechtsanwalt und Fachanwalt


Beitrag drucken

Zurück zur Übersicht

Wir setzen uns so für unsere Mandanten ein und bringen ihnen die Wertschätzung entgegen, wie wir es für uns in der Lage des Mandanten wünschen und erwarten würden.