Bauunternehmer sprechen Krisen-Klartext:

Hohe Zinsen, Inflationsangst und Heizungs-Murks: Die Bauwirtschaft steckt in der Krise und das TROTZ der gravierenden Wohnungsnot in Deutschland!

Die Fakten: Von Januar bis August 2023 wurden 28,3 Prozent weniger Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt als im selben Zeitraum 2022. Laut dem renommierten ifo Institut in München leidet jedes zweite Bauunternehmen an einem akuten Auftragsmangel. Statt der von Bundesbauministerin Klara Geywitz (47, SPD) versprochenen 400 000 neuen Wohnungen werden in diesem Jahr laut Bauwirtschaft nur 250 000 fertig.

Raimund Heinl (63), Vorstandsvorsitzender des französischen Baustoffunternehmens Saint-Gobain (weltweit 170 000 Mitarbeiter) für Deutschland und Österreich:

»Sollte die Bautätigkeit noch weiter abrutschen, ist nicht nur die Energiewende gefährdet, sondern auch der soziale Friede in Deutschland.«

Seine düstere Prognose:

»300 000 Jobs werden bis 2025 wegfallen, viele Unternehmen werden aufgeben. Die Mieten werden auf ein irres Niveau steigen, wenn der Wohnraum-Mangel immer größer wird.« Um das zu verhindern, brauch es »einfache, verständliche und wirkungsvolle staatliche Anreize«.


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