Pastor Tscharntke über Pegida, Halle und die Medien, Juden in der AfD (Video)

Ich hatte Ihnen schon mehrfach die Freie Evangelische Gemeinde in Riedlingen vorgestellt und ans Herz gelegt, insbesondere das sogenannte Predigtarchiv. Auf der Homepage der Gemeinde https://www.efk-riedlingen.de kann dieses aufgerufen und die sonntäglichen Predigten angehört werden.

Die Predigtreihe behandelt zurzeit das Alte Testament, am Sonntag, den 13.10.2019 waren Thema aus dem Alten Testament das 5. Buch Mose, die Kapitel 4 – 11. Als Predigttext wurde verlesen aus dem 5. Buch Mose, Kapapitel 4 die Verse 1-8, die folgenden Inhalt haben:

„1 Und nun höre, Israel, die Gebote und Rechte, die ich euch lehre, dass ihr sie tun sollt, auf dass ihr lebt und hineinkommt und das Land einnehmt, das euch der HERR, der Gott eurer Väter, gibt.
2 Ihr sollt nichts dazutun zu dem, was ich euch gebiete, und sollt auch nichts davontun, auf dass ihr bewahrt die Gebote des HERRN, eures Gottes, die ich euch gebiete.
3 Eure Augen haben gesehen, was der HERR getan hat wider den Baal-Peor; denn alle, die dem Baal-Peor folgten, hat der HERR, dein Gott, vertilgt unter euch.
4 Aber ihr, die ihr dem HERRN, eurem Gott, anhinget, lebt alle heute noch.
5 Sieh, ich hab euch gelehrt Gebote und Rechte, wie mir der HERR, mein Gott, geboten hat, dass ihr danach tun sollt im Lande, in das ihr kommen werdet, um es einzunehmen.
6 So haltet sie nun und tut sie! Denn dadurch werdet ihr als weise und verständig gelten bei allen Völkern, dass, wenn sie alle diese Gebote hören, sie sagen müssen: Ei, was für weise und verständige Leute sind das, ein herrliches Volk!
7 Denn wo ist so ein herrliches Volk, dem ein Gott so nahe ist wie uns der HERR, unser Gott, sooft wir ihn anrufen?
8 Und wo ist so ein großes Volk, das so gerechte Ordnungen und Gebote hat wie dies ganze Gesetz, das ich euch heute vorlege?“

Das jüdische Volk steht nach 40 Jahren kurz vor dem Betreten des von Gott verheißenen Landes, als Gott zu Mose noch einmal spricht und das Volk Israel warnt. Wenn sich das Volk Israel an Gottes Gebote hält, wird es ein süßes Leben führen, Vorbild sein für die ganze Welt. Halten sich die Menschen nicht daran, wird es ihnen nicht gut ergehen, sie werden bestraft werden.

Leider ist es so gekommen, gilt bis zum heutigen Tag. Das Volk Israel ist nicht in der Lage, Gottes Gebote zu halten. Das bedeutet aber nicht, dass Gott von seiner Verheißung und der Erwähnung des Volkes Israels Abstand nimmt! Das Gegenteil der Fall. Gott hat mit dem Urvater Abraham den Bund geschlossen, an den sich Gott unbedingt hält. Das jüdische Volk ist und bleibt auserwählt, hat eine besondere Stellung und wird von Gott unendlich geliebt. Umso schmerzlicher sind die Verfehlungen der Menschen.

Interessant ist der Bericht des Pastor Tscharntke von seinem Besuch in Mitteldeutschland. Er wollte unbedingt zur Pegida gehen, um zu prüfen, ob die mediale Darstellung insbesondere in Westdeutschland stimmt, dem „finstersten Ort in der Republik“. Er musste genau das Gegenteil feststellen! Es waren ganz normale, friedliebende Leute da, keine Nazis, keine Rechten, das Gegenteil war sogar der Fall. Israelfahnen wurden geschwenkt, was unter Nazis sicherlich nicht möglich gewesen wäre. Israelfahnen werden auch nicht geschwenkt bei den Linken oder bei Veranstaltungen des politischen Islam. Denn diese wollen die Vernichtung des Staates Israel.

Pastor Tscharntke glaubt auch nicht der medialen Darstellung, der brutale Attentäter sei ein Nazi gewesen. Die Tat ist verabscheuenswürdig, muss hart bestraft werden, ist mit menschlichem Verstand nicht nachzuvollziehen. Wenn der Mörder aber rechtsextremer Nazi gewesen wäre, hätte er nicht zwei Deutsche erschossen, die sinnlos ermordeten Opfer an diesem Tag. Das widerspricht sich, der Widerspruch ist nachvollziehbar. Für ihn ist es ein kranker Einzeltäter gewesen. Dies hindert die Medien und die Politiker nicht, auch auf die AfD zu hetzen und zu diffamieren. Vielfach sind muslimische Mörder oftmals angeblich „psychisch krank“ und verschwinden dann in psychiatrischen Anstalten.

Tscharntke kritisiert auch noch einmal deutlich den Abfall in der Kirche, an der Spitze die Bischöfe Bedford-Strom und Marx. Diese haben Jesus geleugnet und einen Kniefall gemacht vor dem Islam, als sie am Tempelberg, wo Jesus war, das Kreuz abgelegt haben. Er ordnet diese als Judenfeine ein.

Pastor Tscharntke spricht auch über die Juden in der AfD. Er kann die medialen Proteste dagegen überhaupt nicht verstehen – für nicht nachvollziehbar! Denn in keiner großen Partei gibt es eine derartige Fürsprache für das Land Israel und seine Bewohner, für die Juden als in der AfD. Leider müssen wir auch zur Kenntnis nehmen, dass Angela Merkel mit unserem Geld die erklärten Feinde Israels unterstützt, was auf das Gegenteil hindeutet, keine gute Einstellung ist gegenüber Israel. Ich befürchte, Gott wird das nicht hinnehmen, denn „wer Israel antastet, tastet Gottes Augapfel an.“ Das sollte man besser nicht tun.

Wer einen Juden angreift, greift Gott an. Da wir als Christen Geschwister der Juden sind, mit ihnen ein Leib sind, gilt der Schutz auch für uns. Wer einen Christen anfasst, bekommt es mit Gott zu tun!

Unsere Gemeinden sollen ein Zeugnis sein, ein strahlender Ort der verlorenen Welt! Und das sind die, in denen Gottes Wort verkündet wird, nichts verändert, nichts weggelassen wird.

Lassen Sie uns darauf drängen, darauf hoffen und darum beten, dass die Verantwortlichen in unserem Vaterland umdenken und andere Herzen bekommen, Israel lieben.

Ihnen und Ihrer Familie eine gute und behütete Woche.

Schulte Anwaltskanzlei
Thomas Schulte LL.M.
Rechtsanwalt und Fachanwalt


Beitrag drucken

Zurück zur Übersicht

Wir setzen uns so für unsere Mandanten ein und bringen ihnen die Wertschätzung entgegen, wie wir es für uns in der Lage des Mandanten wünschen und erwarten würden.