SPD-Minister völlig überfordert: Bürgergeld-Plan fällt wie ein Kartenhaus zusammen

Die Kosten für das Bürgergeld steigen und steigen. Zudem fällen Wissenschaftler ein vernichtendes Urteil über das Neben- und Durcheinander verschiedener Sozialleistungen. Die große Reform von Arbeitsminister Heil gerät zum teuren Flop.

Das Bürgergeld ist nebenbei höchst unsozial

Das belegen die Wissenschaftler mit dem Beispiel einer Familie mit zwei Kindern in München. Der Alleinverdiener verdient monatlich 4000 Euro brutto und hat Anspruch auf Wohngeld und Kinderzuschlag. Steigt sein Lohn um acht Prozent auf 4320 Euro, bleiben der Familie netto vier Euro weniger. Denn Kinderzuschlag und Wohngeld werden bei steigenden Einkommen abgeschmolzen.

Das Resümee der Wissenschaftler: In vielen Fällen werde ein Lohnplus „zu 100 Prozent mit Wohngeld und Kinderzuschlag verrechnet“. Das sei „höchst problematisch“. „Höchst problematisch“ ist noch zu milde formuliert. Was hier passiert, ist unsozial. Denn gute Sozialpolitik hilft denen, die ihren Lebensunterhalt nicht selbst erwirtschaften können.


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