Studie: Berichterstattung der Zeitungen zum sogenannten „Flüchtlingsthema" nicht korrekt

Die Otto-Brenner-Stiftung hat gemeinsam mit der Uni Leipzig und der Media School rund 35.000 Zeitungsartikel der 4 großen „Leitmedien“ Süddeutscher Zeitung, Frankfurter Allgemeine, Welt und Bild sowie von 85 Regionalzeitungen untersucht. Auf den knapp 200 Seiten wird der Presse eine manipulative und unkritische Berichterstattung zum Thema „Flüchtlinge“ nachgewiesen. Kritische Berichterstattung war Mangelware. Die untersuchten Medien haben sich unkritisch oder eingefärbt der politischen Linie von Frau Merkel angeschlossen, haben in ihrer Kontrollfunktion als „4. Gewalt“ versagt, ja sogar versucht, ihre Macht manipulativ, zumindest meinungsbildend einzusetzen.

Die Bürger und Leser sind aber nicht so dumm, wie die Zeitungsleute scheinbar in Blindheit oder Arroganz glauben. Nicht umsonst sinken die Leserzahlen monatlich rasant. Leider scheint dies noch nicht zu reichen, denn eine vertrauensvolle Berichterstattung wie wir es von früher gewöhnt sind, gibt es immer noch nicht. Insofern braucht man sich nicht zu wundern oder gar zu empören über den dadurch entstandenen Begriff der „Lügenpresse“.

Schulte Anwaltskanzlei
Thomas Schulte LL. M.
Rechtsanwalt und Fachanwalt


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