Trumpf-Chefin wirft Habeck Sabotage der Wirtschaft vor

Seit 2005 an der Spitze des Welt-Konzerns: Trumpf-Chefin Nicola Leibinger-Kammüller

Ihre Maschinen und Laser sind begehrt in der ganzen Welt – aber die Bundesregierung wird zum handfesten Risiko für die Arbeit des deutschen Familienunternehmens Trumpf, sagt Firmen-Chefin Nicola Leibinger-Kammüller.

„Die seit Wochen thematisierte ‚Deindustrialisierung‘ ist keine Drohkulisse der energieintensiven Industrie, sondern eine reale Gefahr angesichts der Unwucht etwa bei den Energiepreisen und anderen Rahmenfaktoren gemessen am internationalen Wettbewerb“, so Leibinger-Kammüller im Gespräch im Rahmen der Trumpf-Bilanzkonferenz laut FAZ.

Vorwurf: „mangelnde Unterstützung“ der Wirtschaft 

Dann greift sie Wirtschaftsminister Habeck persönlich an: Trumpf leide unter „mangelnder Unterstützung“ aus seinem Ministerium beim Thema Export-Genehmigungen. „Unsere offenen Positionen haben sich trotz vieler Interventionsversuche unsererseits auf einen hohen zweistelligen Millionenbetrag gesteigert.“

Heißt im Klartext: Weil die Habeck-Behörde die Export-Anfragen nicht bearbeitet, rutscht Trumpf in die Miesen.


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