„Es war ein großer Fehler!“ (YouTube)

Auf der Informationsplattform http://www.pi-news.net wurde ich am 8. Juni 2019 auf den Film „Borderless“ der Journalistin Lauren Southern aufmerksam. Lauren Southern hatte im Jahr 2018 ihr erstes Werk „Farmlands“ (2018) veröffentlicht, absolut sehenswert. Dieser Film zeigt den Wahnsinn, der gerade in Südafrika läuft mit einer Apartheidpolitik gegen die Weißen. Das Land Südafrika, welches ich besuchen durfte, ist leider dadurch auf dem absteigenden Ast und weit entfernt von der überragenden Stellung auf dem afrikanischen Kontinent zur Zeit, als es noch keine Apartheid gegen die Weißen gab, von den Ermordung der weißen Farmer ganz zu schweigen.

Nunmehr geht es um den Wahnsinn, der in Deutschland und Europa stattfindet. „Es war ein großer Fehler!“ – mit diesen Worten endet die fast anderthalbstündige Dokumentation „Borderless“, ein erschreckendes aber zutreffendes Resümee.

„Borderless“ ist keine rechte Doku, sondern ein gut recherchierter Journalismus.

Gemeinsam mit ihrem Team bereist sie die türkische Küste vor Lesbos, Marokko, die spanischen Enklaven Ceuta und Melilla und die bulgarisch-türkische Grenze. Dabei will Southern immer herausarbeiten, wer an diesem Migrationswahnsinn verdient, wer dahinter steckt, wer Initiator ist, wer so skrupellos ist die Menschen aus ihrer Heimat weg zu führen in ein unsicheres, fremdes Land.

Auf https://arcadi-online.de ist ein Kommentar von Alexander Markovics, einem patriotischen Aktivisten, studierter Historiker sowie patriotischer Journalist aus Wien und Gründer der Identitären Bewegung Österreich zu lesen. Er absolviert zur Zeit das Masterstudium „Geschichte“ an der Universität Wien. Den Film kommentiert er unter anderem wie folgt:

„Direkt an den Durchzugsrouten der Einwanderer … Die libertäre Filmemacherin Lauren Southern ist in der Nacht auf den Beinen, jene Schlepper aufzuspüren, welche hier an der Grenze zwischen dem türkischen Festland und den Inseln im Osten Griechenlands Einwanderer nach Europa schicken. Southerns Suche nach den Schleppern bleibt vergebens, doch dafür trifft sie auf zahlreiche Einwanderer, welche ihr von ihren Hoffnungen und den Strapazen ihrer Reise erzählen. … Auch die Türkei, so die Botschaft der ersten Minuten des Filmes, leidet unter der „grenzenlosen Welt“ der Globalisierung.

Kein typisch „rechter Film“, sondern eine differenzierte Betrachtung des großen Austauschs, welcher auch heiße Eisen anfasst.

Dabei wird der Film an keiner Stelle zu dem, was man sich von einem klassischen rechten Propagandafilm zum Thema Einwanderung erwarten würde. Auch wenn Southern mit ihrem Team die krassen Folgen der Masseneinwanderung an den Grenzen Europas darstellt, kommen stets auch die Einwanderer zu Wort, die im Film auch als Opfer der materiellen Verlockungen des Westens und des Elends in der eigenen Heimat dargestellt werden. Dabei werden auch stets heiße Eisen von der kanadischen Filmemacherin angefasst, egal ob es um IS-Kämpfer unter Einwanderern oder um NGO-Mitarbeiter, welche mit illegalen Methoden Einwanderung in die EU um jeden Preis fördern, geht. Wenn Lager an der spanischen Grenze in Nordafrika gezeigt werden und von den täglichen Toten im Lager, aber auch den bewaffneten Angriffen auf die spanischen Sicherheitskräfte gesprochen wird, kann der Film die brutalen Konsequenzen der „offenen Grenzen“ und ihre sozialdarwinistischen Implikationen im kapitalistischen Wahnsinn nur allzu gut darstellen.

_Vom Elend der Einwanderer zum Elend der Europäer … Auch die Einwanderer machen selbst deutlich, dass sie angesichts der ernüchternden Realität im „Goldenen Westen“ lieber wieder in ihre Heimat zurückgehen würden. Nur das Problem dabei: Der Westen will sie nicht mehr so einfach zurückgehen lassen.
Ein erschreckender Film, der zum Nachdenken anregt._
Insgesamt ist „Borderless“ also ein erschreckender Film, der zum Nachdenken anregt. … “.

Vielen Dank Lauren Southern und allen, die mitgeholfen haben diesen Film zu produzieren und zu veröffentlichen. Es zeigt den Wahnsinn, dem sich leider viele noch verschließen, bewusst oder unbewusst. So kann es nicht weitergehen! Dies aus der Sicht von Migranten, aber auch aus Sicht unseres Landes, ganz Europa. Es droht sonst eine Katastrophe.

Ihnen und Ihren Familien dennoch ein gutes und erholsames Wochenende.

Schulte Anwaltskanzlei
Thomas Schulte LL.M.
Rechtsanwalt und Fachanwalt


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