Florian Homm spricht Klartext: Was uns Grünen-Politik wirklich kosten würde

Am 16.11.2019 veröffentlichte die Nachrichtenplattform RT Deutsch https://deutsch.rt.com unter obiger Überschrift einen Videobeitrag von Florian Homm in der Reihe „Florian Homm spricht Klartext“. Ich habe Ihnen das sehenswerte Video unten eingestellt. Da an diesem Wochenende der Bundesparteitag von Bündnis 90/Die Grünen stattfand, war dies Grund genug für Florian Homm, die „grüne Wunschpolitik“ einmal unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten anzuschauen.

Es macht etwas Mühe, alle Ideen und Programme der Grünen zusammenzutragen, letztlich handelt es sich um Wünsche in Höhe von rund 300 Milliarden €. Dazu gehören auch vernünftige Vorschläge, überwiegend aber solche, die auch wirtschaftlich oder ökologisch keinen Sinn machen. Schaut man sich z.B. die Ökobilanz eines Biobauern an, ist dies eine wesentliche negative Umweltbilanz als bei Großbetrieben. Störend sind die Subventionen für E-Autos, obwohl es eine neue Generation von Dieselmotoren gibt mit einer Reduzierung des Ausstoßes von 70 %. Das geht leider unter bzw. wird unterdrückt. Das wären tolle Fahrzeuge. Ähnlich schlimm ist es mit der Abschaffung der Kohlekraftwerke. Deutschland ist Weltmarktführer in diesem Bereich, die aktuelle Generation von Kraftwerken reduziert den Ausstoß auch um 70 %. Das Abschaffen von Kohlekraftwerken ist sinnlos. Der Austausch aller Kohlekraftwerke auf der Welt würde 60 Milliarden € kosten, ein echter Beitrag. Mit einem Fünftel kann man also einen wesentlich größeren Effekt erzielen. Genauso stört Homm, dass bezahlbare Mieten kein Thema ist für die Grünen, was für den kleinen Mann wichtig wäre. Eine Offensive von 100 Milliarden € würde auf Dauer Mieterhöhungen verhindern. Letztlich will Florian Homm auch seine Freiheit behalten, möchte nicht hören, dass die Flüge rationiert werden, dass er nicht mehr fliegen darf, dass ein Tempolimit von 130 km/h eingeführt wird, was überhaupt keinen Effekt hat. Das sind alles sozialistische Themen um die Menschen einzuschränken, in die Freiheit zu nehmen.

Der Wähler sollte sich intensiv damit beschäftigen und dann entscheiden. Relativ viel Geld wird hier ineffektiv eingesetzt für einen marginalen Effekt. Dies alles mit dem Effekt, das den Menschen die von Gott gegebene Freiheit genommen wird. Aus meiner Sicht macht sich derjenige mitschuldig, der Bündnis 90/Die Grünen wählt.

Schulte Anwaltskanzlei
Thomas Schulte LL.M.
Rechtsanwalt und Fachanwalt


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