Inlandsflüge nur für 0,3 Prozent des gesamten deutschen CO2-Ausstoßes verantwortlich (Video)

Am 24. Juli 2019 veröffentlichte die Nachrichtenplattform Epoch Times https://www.epochtimes.de einen sehr interessanten Artikel unter der obigen Überschrift. Gehört dies zu dem „Wahnsinn“ dazu? Sind die Forderungen nach weniger Inlandsflügen objektiv begründet oder ideologisch motiviert, um Freiheiten einzuschränken, mehr Gelder und Steuern zu generieren?

Denn die Inlandsflüge sind nur für 0,3 Prozent des CO2-Ausstoßes in Deutschland verantwortlich. Das berichtete die „Welt“, wobei die Berechnung auf Zahlen des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft und der jüngsten Studie des Umweltbundesamtes beruhen.

Was soll das also überhaupt?

Die Grünen und andere mit gleicher Denkrichtung behaupten ja, „für einige würde dann das Fliegen teurer“. Diese abwertende Aussage ist natürlich – leider wie so oft – nicht durchdacht und hört sich nach reiner Propaganda an. Denn 65 % der Inlandsflüge werden von Geschäftsleuten gebucht, die regelmäßig morgens zur Besprechung fliegen und abends zurück. Ich selber habe schon des Öfteren an solchen Flügen teilgenommen. Man sieht fast überwiegend Männer und Frauen in Businesskleidung und Aktentasche.

Wollte man jetzt als Dresdner Firma in Düsseldorf ohne Inlandsflug eine Besprechung machen, müsste man mit dem Zug dorthin fahren, geschätzte Reisezeit mindestens 5 Stunden. Findet dann die Besprechung statt, ist die Rückreise an demselben Tag so gut wie ausgeschlossen. Diese findet also am nächsten Tag statt. Damit geht ein weiter Arbeitstag und Produktivität verloren, der Arbeitnehmer muss natürlich bezahlt werden, es bedarf einer Hotelübernachtung, Spesen fallen an usw. Wenn die Grünen glaube, dass diese Mehrkosten nicht auf die Produkte umgelegt werden, diese also teurer werden und damit wir mehr bezahlen müssen, ist aus meiner Sicht ein absoluter Träumer. Bezahlen sollen es an Ende wir! Sind diese Überlegungen also zutreffend, vermögen die Grünen entweder nicht nachzudenken oder es ist reine Propaganda.

Dabei wäre es interessant einmal zu berechnen, ob im Vergleich tatsächlich die Erledigung an einem Tag unter Berücksichtigung CO2 – die Meinung des Mainstream teile ich ausdrücklich nicht – günstiger wäre.
Zudem erklärte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Luftverkehrswirtschaft gegenüber der „Welt“, dass durch eine Einschränkung der Inlandsflüge der Flugverkehr und damit die Emissionen lediglich zu den ausländischen Drehkreuzen verlagert würden. „Dann fliegen Passagiere, die nach Hongkong wollen eben nicht mehr über Frankfurt oder München, sondern mit ausländischen Wettbewerbern über Amsterdam, Istanbul oder Dubai.“
Bereits jetzt zahlt der Luftverkehr in Deutschland allein mit jährlich 1,2 Milliarden € Luftverkehrssteuer bereits doppelt so viel an den Staat, wie die Anhebung einer Kerosinsteuer mit 570 Millionen Euro einbringen würde.
Zudem hat sich der innerdeutsche Flugverkehr in den letzten 15 Jahren bereits um 22 % verringert. Der Flugverkehr an deutschen Flughäfen hat sich seit 1990 verdreifacht, wegen der Effizienz der Flugzeuge der Kerosinbedarf aber nur verdoppelt.

Der weltweite Luftverkehr hat an den weltweiten CO2-Emissionen einen Anteil von 2,7 Prozent, so der Bundesverband.
Für mich ist bezogen auf Inlandsflüge/Eisenbahn die Diskussion sowieso verkürzt. Jeder Unternehmer, auch der im Wettbewerb stehende Rechtsanwalt überlegt doch als erstes, wie er für den Kunden attraktiver werden kann. Für die Bahn würde dies bedeuten, wie gelingt es, mehr Kunden auf die Schiene zu bringen auch von Inlandsflügen weg. Ich bin neulich von Leipzig nach München gefahren in 3,5 Stunden mit dem ICE. Das hätte ich bei Kennung aller Zeiten mit einem Inlandsflug nie geschafft. Das war attraktiv, das ist der richtige Weg.

Wenn man dann noch überlegt, dass die Mitarbeiter der Bundesministerien und ihrer nachgeordneten Behörden im vergangenen Jahr 229.116 Inlandsflüge unternommen haben, erscheinen die Forderungen der Grünen völlig haltlos und ausschließlich ideologisch bedingt zu sein.

Ich habe Ihnen unten unter der Überschrift „KLIMAWANDEL – Alles nur heiße Luft..?“ Das Video einer ganz jungen YouTuberin, Naomi Seibt eingestellt. Diese hebt sich so positiv ab von dem Schulschwänzen Freitags vieler Jugendlicher, von denen, die auf dieser Welle schwimmen. Es lohnt sich, das Video anzuschauen. In 3 Wochen hatte es schon über 80.000 Zuschauern, das Ganze ohne die Unterstützung von Mainstreammedien, öffentlich-rechtlichen Geldgebern, Menschen, die unsere Gesellschaft ausschließlich in ihrer Richtung und doch vielfach zu ihrem eigenen, persönlichen Vorteil beeinflussen wollen Es gab zu dem Video auch böse Kommentare, die ich Ihnen erspare. Überwiegend waren diese jedoch positiv wie z.B.:
„Zusammen gegen die Klima-Hysterie und die Indoktrination der jungen Generation!

Ich bin begeistert. Danke für deine Mühe. Fantastisch.
Endlich mal anständige Quellen! Super Beitrag!
Man darf die „Wahrheit des Weltregimes“ nicht mehr hinterfragen – Das machen nur noch die Rebellen.
Vielen Dank. Unsere Jugend schien verloren. Doch Du und Niki und…(?) geben wieder Hoffnung. WIR geben nicht auf!

Super Naomi, Klasse recherchiertes Video zum Thema Klima. Ich glaube den Mainstream Lobbyisten vom IPCC kein Wort. Die aktuellen Computermodelle sind einfach nicht fähig, genaue Auswirkungen unter Einbeziehung des Zeitfaktors darzustellen.

Respekt ! In 10 min alles zerstört zu was ein Lesch Jahre braucht um es wieder aufbauen zu können und doch noch die Klimakatastrophe herbei zu beten . Die „Church of Global Warming“ wird nicht amused sein ! “.

Ihnen und Ihrer Familie ein erholsames und gesegnetes Wochenende.

Schulte Anwaltskanzlei
Thomas Schulte LL.M.
Rechtsanwalt und Fachanwalt


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