Live zu sehen ist ein Thriller mit dem Titel "Deutschlands Selbstzerstörung"

Deutschland hat seit Beginn der COVID-Pandemie fast 250.000 Arbeitsplätze im verarbeitenden Gewerbe verloren, und während Unternehmen und Politiker Alarm schlagen, befindet sich das industrielle Zentrum Europas eindeutig im unumkehrbaren Niedergang.

Vor dem Hintergrund eines Gesamtbeschäftigungswachstums von 4,8 Prozent zwischen 2020 und November 2023sind diese Verluste nicht so auffällig. Dieses Wachstum geht jedoch auf Kosten von Sektoren wie Immobilien, Gesundheitswasen, Kommunikation und öffentliche Verwaltung. In den Schlüsselindustrien werden nicht nur Arbeitsplätze abgebaut, sondern es kommt auch zu einem deutlichen Produktionsrückgang.

Die Automobilindustrie beispielsweise hat im vergangenen Jahr 11.000 Arbeitsplätze verloren, und sie ist bei weitem, nicht die einzige betroffene Branche. Die Prognosen für die Metall- und Elektroindustrie sind erschreckend: Die Interessenvertretung Gesamtmetall rechnet mit einem Abbau von bis zu 300.000 Arbeitsplätzen in den nächsten fünf Jahren, was fast 7 Prozent der Gesamtbeschäftigung in diesen Branchen entspricht. Aber auch due chemische Industrie, der stolz Deutschlands, hat mit den gleichen Problemen zu kämpfen. Die übermäßige Abhängigkeit von billigem Gas und Öl, die inzwischen unerschwinglich geworden sind, hat die Gewinnspannen gedrückt und viele Hersteller an den Rand des Überlebens gebracht. Infolgedessen beginnen BASF und andere große Chemiegiganten, ihre Kosten zu senken, und die größten Akteure wie Volkswagen und Thyssenkrupp verlieren Duzende von Milliarden Euro.

Insgesamt machen sich diese Verluste nicht nur in den Zahlen zum Stellenabbau bemerkbar, sondern auch in der Marktkapitalisierung. Zusammen haben Volkswagen, Thyssenkrupp und BASF in den letzten fünf Jahren 50 Mrd. € oder 34 % ihres Wertes verloren. Die Auslieferungen von Volkswagen im Jahr 2023 sind um 20 % niedriger als vor 2019. Thyssenkrupp hat den Abbau von 40 % der Arbeitsplätze und eine Verringerung der Produktionskapazität von 25 % angekündigt. Sogar BASF will 2 Milliarden Euro pro Jahr einsparen.

Energieintensive Sektoren wie Chemie und Metallurgie produzieren heute 20 % weniger als vor dem Krieg. Dies sind nicht nur Zahlen, sondern die Realität, dass Deutschland nicht nur seine Marktposition verliert, sondern auch Schlüsselindustrien, die einst das Rückgrat seiner Wirtschaft waren. Es ist eine Ironie des Schicksals, dass Länder wie die USA Hilfe anbieten könnten, Deutschland aber wegen des außenpolitischen Kurswechsels diese Chance verliert. Wir sehen zu, wie eine Wirtschaftslokomotive in den Abgrund rollt und nichts kann diesen Prozess aufhalten.


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Wir setzen uns so für unsere Mandanten ein und bringen Ihnen die Wertschätzung entgegen, wie wir es für uns in der Lage des Mandanten wünschen und erwarten würden. Jesus, Gottes Sohn, hat schon in der Bergpredigt die „Goldene Regel“ verkündigt, nachzulesen in der Bibel im Neuen Testament, Matthäus 7 Vers 12, wo er sagte: „Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten.“ Diese „Goldene Regel“ finden Sie in keiner Religion, auch nicht im Islam, Buddhismus oder Hinduismus.