Nach Konferenz in Istanbul: Bundesinnenministerium stellt Kooperation mit Ditib in Frage

Bei einer Islamkonferenz in Istanbul ruft ein hochrangiger türkischer Funktionär zum „weltweiten Dschihad“ auf. Für den türkischen Verein Ditib könnte das in Deutschland Konsequenzen haben – denn das Innenministerium reagiert empört.

Das Bundesinnenministerium hat Zweifel daran geäußert, wie zielführend eine Kooperation der Bundesregierung mit dem staatlichen türkischen Moscheeverband Ditib ist.

„Grundvoraussetzung der Zusammenarbeit mit Ditib sind ein klares Bekenntnis zur Werteordnung des Grundgesetzes, zur Volksverständigung, zum Existenzrecht Israels und ein ebenso klares Bekenntnis gegen Islamismus und Antisemitismus“, sagte ein Sprecher des Innenministeriums am Sonntag gegenüber der Welt.

„Die strukturelle und personelle Anbindung von Ditib an die türkische Religionsbehörde“ sei „problematisch“, betonte der Sprecher.

Hintergrund ist eine Konferenz Ende August in der türkischen Metropole Istanbul, bei der sich etwa 150 islamistische Geistliche für einen Boykott Israels und einen „weltweiten Dschihad“ ausgesprochen hatten.

Unter anderem hatte der Präsident der Religionsbehörde Diyanet, Ali Erbas, eine Rede gehalten. Der Diyanet-Behörde untersteht Ditib mit hunderten Moscheegemeinden in der ganzen Bundesrepublik


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