Schlepper im Mittelmeer - der Skandal wird offenkundig

Die neue italienische Regierung ist nicht bereit, die rechtswidrigen, ja tödlichen Zustände im Mittelmeer weiterhin stillschweigend hinzunehmen. Durch die Entscheidung, keine Schlepperboote mehr anlanden zu lassen, ist das Schleppertum im Mittelmeer deutlich zurückgegangen, wurden insbesondere Menschenleben gerettet.

Interessant ist, dass durch diese Entscheidung nach und nach der ganze Skandal zum Tragen kommt.

Entgegen dem, was die Mainstream-Medien den Menschen glauben machen wollte, handelte es sich nicht um Hilfebedürftige in Seenot. Vielmehr wurde eine Seenot ähnliche Situation bewusst provoziert, was internationalem Seerecht widerspricht.

Entgegen dem, was die Mainstream-Medien den Menschen glauben machen wollte, fordert das internationale Seerecht nur, in Seenot gekommene Menschen aufzunehmen und an den nächsten Hafen an Land zu bringen. Dies wäre in der Regel Nordafrika, Libyen. Es gibt weder einen Anspruch noch ein Recht, über Hunderte von Kilometern an das europäische Festland zu fahren.

Es ist ja jetzt rausgekommen, dass viele Schiffe, die sich am Schleppertum beteiligt haben, überhaupt nicht ordnungsgemäß unter Flagge liefen, teilweise lächerliche Konstruktionen gewählt wurden. Lächerlich, sicherlich aber rechtswidrig.

Ein Skandal ist, dass die Mainstream-Medien dies alles still beobachtet haben, das Schleppertum weiter unterstützt haben, nichts aufdeckten, keine Recherchen unternahmen.

Hier muss die Frage erlaubt sein, wär den für die vielen 1.000 Tote im Mittelmeer verantwortlich sind. Das sind sicherlich nicht die Leute, die sich immer dafür eingesetzt haben, die geplante Völkerwanderung auch über das Mittelmeer schon gleich in Nordafrika zu unterbinden. Möglicherweise liegt für andere keine juristische Verantwortung vor, aber sicherlich eine moralische. Ich möchte mit dieser Schuld nicht leben.

Umso dankbarer können wir sein, dass dieses Elend nunmehr hoffentlich ein Ende hat.

Wir haben Ihnen ein Video eingestellt des Obmanns im Auswärtigen Ausschuss, den AfD-Abgeordneten Petr Bystron. Dessen Analyse ist natürlich zutreffend, ein Politiker mit Charakter. Wir wollen hoffen und beten, dass dies so bleibt.

Schulte Anwaltskanzlei
Thomas Schulte LL.M.
Rechtsanwalt und Fachanwalt


Beitrag drucken

Zurück zur Übersicht

Wir setzen uns so für unsere Mandanten ein und bringen ihnen die Wertschätzung entgegen, wie wir es für uns in der Lage des Mandanten wünschen und erwarten würden.