Statistisches Bundesamt: Historischer Tiefststand bei Verkehrstoten in Deutschland

Auf der Informationsplatt von RTDEUTSCH https://deutsch.rt.com wurde am 14.07.2020 ein Auszug der aktuellen Unfallstatistik des Statistischen Bundesamtes veröffentlicht.

Die Entwicklung hat sich fortgesetzt, weitere Beschränkungen des Individualverkehrs ist auf dieser Basis überhaupt nicht mehr gerechtfertigt. Denn es zeigt sich ein historischer Tiefstand an Verkehrstoten in Deutschland.

Im Jahr 2019 kamen laut Statistischem Bundesamt 3046 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben. Das ist die niedrigste Zahl an Verkehrstoten seit mehr als 60 Jahren. Im Vergleich zum Vorjahr 2018 ging die Zahl erneut zurück, genauer gesagt um 7 %.

Die Zahl der Verkehrstoten sinkt in Deutschland seit Jahrzehnten. Im vergangenen Jahr kamen etwa dreitausend Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben. Das ist der niedrigste Stand seit Jahrzehnten. Es gibt aber deutliche Unterschiede unter den Teilnehmern am Straßenverkehr.
Im Jahr 2019 sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes vom Dienstag 3.046 Menschen bei Verkehrsunfällen in Deutschland gestorben. Das war der niedrigste Stand, seit vor mehr als 60 Jahren begonnen wurde, diese Statistik zu erfassen. Die Zahl der Verkehrstoten ging im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent zurück. Im Vergleich zum Jahr 2010 beträgt der Rückgang an Verkehrstoten 16,5 %. Auch die Zahl der Verletzten sank um 3 % im Vergleich zum Jahr 2018.

Pkw-Insassen blieben im Jahr 2019 offensichtlich mehr bewahrt. Im Vergleich zum Jahr 2010 sank die Anzahl der getöteten Pkw-Insassen um 25,9 %. Einen Rückgang um 14,7 % ging die Zahl der getöteten Kradfahrer zurück, die der getöteten Fußgänger um 12,4 %. Um 16,8 % hat sich allerdings die Zahl der verkehrstoten Fahrradfahrer im Jahr 2019 erhöht im Vergleich zum Jahr 2010.

Auf der anderen Seite wurden mit 2,7 Millionen Verkehrsunfälle so viele erfasst, wie noch nie seit dem Jahr 1991.
Insgesamt eine erfreuliche Entwicklung, wobei jeder Verletzte und jeder Tote einer zu viel ist. Mich würde einmal interessieren, die Zahlen ins Verhältnis zu setzen zu gefahrenen Kilometern, Fahrtstunden oder absolvierten Fahrten. So würde sich noch ein klareres Bild ergeben.

Die Grünen können aber jetzt nicht mehr das Auto schlecht reden wegen der Verletzten oder Toten. Das ist doch auch eine sehr gute Nachricht.

Ihnen und Ihrer Familie weiterhin eine gute Woche.

Ihre
Schulte Anwaltskanzlei
Thomas Schulte LL.M.
Rechtsanwalt


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