Was gehört zu einem richtigen Weihnachtsfest?

Unter dieser Überschrift schrieb Pfarrer Olaf Latzel, Pfarrer in der evangelischen Landeskirche in Bremen einen Beitrag zur Kompaktausgabe November 2018 „Stimme der Märtyrer“, eine Zeitschrift der „Hilfsaktion Märtyrerkirche e.V.“. In diesem Beitrag heißt es:

Der Weihnachtsbaum? Er ist doch unverzichtbarer Bestandteil des Festes. Man muss doch an Weihnachten seine christliche Gesinnung zeigen und die zeigt sich nun mal im Weihnachtsbaum. Oder nicht? – Fragen Sie mal die verfolgten Christen in Nigeria.
Die Geschenke? Es ist doch so wunderbar sich mit all den anderen Kaufwütigen in verstopften Kaufhäusern zu drängen um möglichst viel Geld für glitzernd verpackte Präsente auszugeben. Sinnloser Konsum gefällt doch Gott. Oder nicht? – Fragen Sie mal die bedrängten Christen in Syrien.
Das Essen? Einmal im Jahr kann man es sich doch so richtig gut gehen lassen, wo wir ja sonst nicht genügend zu essen haben. Und zwei drei Kilogramm mehr auf den Hüften sind doch wirklich zu gebrauchen. Mit meinem Körper kann ich ja schließlich machen was ich will. Er gehört ja mir. Oder nicht?
Was gehört denn jetzt wirklich zu einem ,richtigen‘ Weihnachtsfest?
Wenn ein Weihnachtsfest gelingen soll, dann geht es nicht ohne das Lob Gottes. Ohne das Lob zur Ehre des Allmächtigen, der in seinem Sohn Jesus Christus selber Mensch wird, gibt es kein Weihnachten. Auf alles andere kann man verzichten. Auf das Lob zur Ehre Gottes nicht. Uns so lobt die bedrängte Gemeinde Jesu noch angesichts aller Verfolgungsgefahren ihren HERRN!
So gehe das Lob der Engel über dem Stall von Bethlehem auch mit Ihnen in das diesjährige Weihnachtsfest: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“ (Lukas 2,14)

Möge Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, einen jeden segnen, der diese Zeilen liest.

Pfr. Olaf Latzel,
Mitglied der Hilfsaktion Märtyrerkirche

Kurz, knackig, zu bedenken und zutreffend.

Es wäre doch gut, wenn wir alle uns auf das Wesen des Weihnachtsfestes besinnen. Das schließt natürlich nicht aus gemeinsames Beisammensein, gutes Essen und Geschenke als Zeichen der Liebe und Wertschätzung.

Ihnen und Ihrer Familie weiterhin eine gesegnete Adventszeit.

Schulte Anwaltskanzlei
Thomas Schulte LL.M.
Rechtsanwalt und Fachanwalt


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